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Abenteuer Umzug - ein Erfahrungsbericht

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Erste Pleite: Die Studenten

Meine erste Wahl fiel auf ein studentisches Umzugsunternehmen. Nette junge Leute, günstige Preise, alles schien perfekt zu sein. Eine Woche vor dem Umzugstermin sollten die Transportkisten geliefert werden; das war Teil des per Mail geschlossenen Vertrages. Als die Kisten eine halbe Stunde nach dem vereinbarten Zeitpunkt noch nicht eingetroffen waren, rief ich den Leiter des Unternehmens an und erkundigte mich, was los sei. „Okay, ich frag mal, wo die mit den Kisten bleiben“, erklärte er lässig. „Ich ruf gleich zurück.“ Damit legte er auf und ließ nichts mehr von sich hören. Meine Anrufversuche wurden weggedrückt, meine Mails blieben ohne Antwort. Nach drei Tagen schrieb ich ihm einen Brief, in dem ich offiziell den Ausstieg aus der Vereinbarung erklärte, die er so grob gebrochen hatte. Daraufhin kam endlich eine Reaktion: eine rüpelhaft-unverschämte Mail, die keinerlei Erklärung oder gar Entschuldigung enthielt. Zitat: „Machen Sie mal nicht so ein Riesen Drama aus der Sache wegen ihren Miniumzug von knapp 300 €. Sie müssen ja echt Langeweile haben.“

Da stand ich nun, vier Tage vor dem Umzug, und hatte kein Transportunternehmen. Was war hier passiert – nur ein Studentenulk, eine Laune von unzuverlässigen, unverantwortlichen Kids, die keine Ahnung hatten, was ein Wohnungsumzug für den Normalbürger bedeutet? Nein, das war mehr. Es war der Geist der Umzugsbranche, einer Branche, die sich völlig außerhalb der mitteleuropäischen Normen wähnt. Die unbeherrschte Brüllerei des abgewiesenen Bewerbers und die rotzige Unverschämtheit der Studenten waren nur zwei von etlichen Erscheinungsformen, in denen dieser Geist sich zeigte. Das wurde mir klar, als ich in nun in aller Eile ein weiteres Umzugsunternehmen engagierte – und dabei gleich zum zweiten Mal ins Klo griff.

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