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Chancenlos auf Rädern - als Lieferantin für Seniorenessen unterwegs in Berlin

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  • Chancenlos auf Rädern - als Lieferantin für Seniorenessen unterwegs in Berlin
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  • Die Welt der Subunternehmer
  • Die Hetzjagd mit der Kundenliste
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  • Abschied mit Bedauern
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Fahrerjobs im eigenen Pkw boomen. Auch ich habe es ausprobiert und war sechs Wochen als Lieferantin für Seniorenessen mit meinem Smart fortwo in Berlin unterwegs. Dabei lernte ich die Licht- und Schattenseiten einer verborgenen Branche kennen.

Wo Neukölln am hässlichsten ist, liegt zwischen Lagerhäusern und Gewerbebetrieben der düstere Hof, in dem die Auslieferung der Firma Apetito ihren Sitz hat. Hier wird jeden Morgen gegen halb zehn das Seniorenessen des Tages an Dutzende von Fahrern verteilt. Sie kommen in ihren eigenen Wagen, eine buntgemischte Autoflotte – vom Smart fortwo bis zum großräumigen Lieferwagen ist alles dabei.

Drinnen in der Großküche werden die auszuliefernden Menüs erhitzt. Die Küchenfrauen packen die heißen Portionen in große Styroporboxen ein, die mit Wärmeplatten ausgestattet sind. Auf den Boxen stehen die Nummern der jeweiligen Touren. Jeder Fahrer hat seine feste Tour; die meisten fahren sie schon seit Jahren. Die jeweils aktuellen Bestellungen können sie den Tageslisten entnehmen, die im Büro für sie bereitliegen; aus ihnen ergeben sich ihre Routen. In Grüppchen schwatzend oder ungeduldig trampelnd warten sie, bis die Wagen mit den Styroporboxen aus der Küche rollen. Dann greift sich jeder die Boxen seiner Tour, lädt sie in den Wagen und braust davon, nach Steglitz, Köpenick oder Mitte. Der gesamte Berliner Raum wird von hier aus mit Seniorenessen beliefert.

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