Tanja Stern - eine Autorin stellt sich vor

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Die Reha in den Zeiten des Covid-19

Eine Rehakur im Schwarzwald bei herrlichstem Wetter - was kann da schiefgehen? Und doch, diesmal ist alles anders. Liegt es wirklich nur an Corona?

Ich hatte um diese Reha gekämpft, ich hatte mich darauf gefreut. Schon immer war ich gern zur Kur gefahren: Drei Wochen lebt man nur für seinen Körper, man ernährt sich gesund, treibt regelmäßig Sport, geht in der Regel mit den Hühnern schlafen. Meist verzeichnet man auch therapeutische Erfolge oder bekommt zumindest Anregungen, etwas auszuprobieren oder anders zu machen, um das eigene Wohlbefinden zu verbessern; und ganz nebenbei lernt man auch noch eine schöne, bislang unbekannte Gegend kennen.

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Ruine mit großer Geschichte: Schloss Zeesen

Das Haus heißt „Schloss Zeesen“, doch das Wort Schloss erscheint ein bisschen hochgegriffen. Eher wirkt es wie ein Brandenburger Gutshaus, fast klobig kompakt und im Fassadenstil von schmucklos bescheidener Sachlichkeit. Man sieht ihm nicht an, dass es im barockverspielten 17. Jahrhundert entstand. Aber was für eine Lage: direkt am Ufer des Zeesener Sees und umschlossen von einem weitläufigen Park, dessen uralte Bäume aussehen wie verwunschen.

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Jetzt lernen wir den aufrechten Gang!

Mit der "Alexanderplatz-Demo" am 4. November 1989 zeigte das DDR-Volk erstmals Flagge: Hunderttausende bekannten lautstark, dass sie das SED-Regime nicht mehr wollten.

Im Oktober 1989 schien in Ostberlin förmlich die Luft zu vibrieren. Jeder Tag brachte neue Sensationen: Hier sah sich ein vor Kurzem noch allmächtiger Bonze über Nacht aus dem Amt katapultiert, dort wurde ein Politskandal enthüllt, Parteien und Vereine aller Couleur schossen wie Pilze aus dem Boden und erhoben Forderungen, immer neue, immer stürmischere Forderungen, angemahnt mit einer Dringlichkeit, als könnte es morgen schon zu spät sein. Wir dürfen jetzt nicht nachlassen! Das war der Satz, den man in den fiebrigen Debatten jener Tage am häufigsten zu hören bekam. Die dürfen das nicht schaffen, dass es wieder „so wie früher“ wird.

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Der Bonus der politischen Korrektheit

Haben Migranten einen Bonus bei deutschen Behörden und Gerichten? Allein die Frage ist verpönt und rückt den Frager in Pegida-Nähe. Doch wer je mit einem Migranten aneinandergeriet, beginnt die Dinge anders zu sehen.  

Es gab eine Zeit, da hatten Frauen einen Bonus, wenn sie bei Behörden und Gerichten gegen Männer vorgehen wollten. Die Mutter, die das alleinige Sorgerecht für ihre Kinder verlangte, die geschiedene Frau, die sich mehr Unterhalt wünschte, die verlassene Freundin, die ihren Ex der Vergewaltigung beschuldigte, sie alle hatten gute Chancen, gegen die Männer Recht zu bekommen.

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DDR im Glorienschein - das heimliche Phänomen der Ostalgie

Ostalgie, das war in den 1990er Jahren eine spaßige Modewelle. Heute aber wird die Ex-DDR allen Ernstes verklärt und mit einem späten Glorienschein umwoben. In den Augen der Ostalgiker war sie eine heile, übersichtliche Welt, in der es noch soziale Sicherheit, menschliche Wärme und Solidarität gab. Wie ist dieses Phänomen zu erklären?

Ostalgie? Aber das war doch ein Phänomen der frühen 1990er Jahre. Das müsste sich doch längst erledigt haben, nicht nur als abgeebbte Modewelle, sondern auch auf quasi biologischem Weg?

Nein, eben nicht. Im Gegenteil: Je mehr das Bild der DDR in der Vergangenheit verschwimmt, desto schöner, verklärter und entrückter erscheint es in der Erinnerung ihrer ehemaligen Bewohner.

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Biermann und Neuss - zwei deutsche Störenfriede im Konzert

Sie waren beide Störenfriede, Wolf Biermann im Osten, Wolfgang Neuss im Westen. 1965 kam es zu einem gemeinsamen Konzert in Frankfurt, dessen Mitschnitt Kultstatus erlangte - lange bevor Wolf Biermanns Ausbürgerung aus der DDR das SED-System erschütterte und lange bevor Wolfgang Neuss in der Drogensucht versank.

Der eine war Kommunist, der andere skeptischer Sozialdemokrat. Der eine schrieb poetische Lieder, der andere bissige Kabarettsketche. Doch eines hatten sie gemein: Sie waren in den 1960er Jahren die großen Störenfriede der Gesellschaft, Wolf Biermann im Osten, Wolfgang Neuss im Westen. Als sie 1965 in Frankfurt aufeinandertrafen, hatten sie beide schon mit Fleiß dieses Störenfried-Image kultiviert und sich damit einen Namen gemacht.

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Das Kreuz der Freiberuflichkeit

Was denken Sie, wenn Sie das Wort Freiberufler hören? An Architekten in gestylten Büros, an Musiker auf Konzerttourneen, an einsame Computergenies mit astronomischen Stundensätzen? Die wird es wohl geben, und vermutlich haben sie an ihrem Status nicht zu leiden. Das Gros der Freiberufler aber kämpft sich in unsicheren Existenzen durchs Leben, mit schwankendem Einkommen und oft mit einem überaus harten Arbeitspensum, das weder Sonntagsruhe noch Kranksein erlaubt. Der Vorzug, ausschlafen zu können und keinen Chef über sich zu haben, wird bezahlt mit einer ständigen Einsatzbereitschaft und Präsenz, mit einem aufreibenden Wechsel zwischen Leerlauf und Termindruck, mit verrücktesten Arbeitszeiten und -orten, mit der unaufhörlichen Hetzjagd nach Kunden, Ideen, Aufträgen, Absatz.

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Maria und Josef unterwegs in Deutschland - die etwas andere Weihnachtsgeschichte

In der Adventszeit 2011 und 2012 schickte die "Zeit" Maria und Josef durch das gegenwärtige Deutschland. Ein Reporter und eine Schauspielerin baten als obdachloses Paar um Hilfe - einmal im Taunus, wo die Reichen wohnen, und einmal im Berliner Problembezirk Neukölln.

In der Adventszeit 2011 unternahm ein Redakteur der „Zeit“ zusammen mit einer Schauspielerin ein eindrucksvolles soziales Experiment: Als obdachloses Paar verkleidet durchwanderten die beiden die idyllischen kleinen Orte im Taunus, wo die reichsten Bürger Deutschlands leben, und baten um Hilfe in ihrer Not.

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