Wahnsinn – das ist mehr als ein alltägliches Schlagwort oder ein verschwommener Überbegriff für Geisteskrankheiten aller Art. Wahnsinn umschreibt das Ungeheuere, das Unfassbare und Abnorme, das uns die vertraute Welt ve-rückt, erschreckend, zerstörerisch und dennoch immer wieder hoch produktiv. Die zwölf Künstler, die dieser Kalender vereinigt, sind in ihrer Bildung und Weltsicht so unterschiedlich wie in ihren Stilen. Nur eines haben sie gemeinsam: den Wahnsinn.
Vielen von ihnen ist er zur Quelle unvorstellbarer Leiden geworden, aber alle haben ihn als Antrieb für ihre Kreativität genutzt. Einige hörten Stimmen oder hatten Visionen, andere begannen hinter den Mauern der geschlossenen Psychiatrie zu malen. Doch neben solchen Vertretern der „Outsider Art“ fehlt im Kalender auch nicht Vincent van Gogh, der berühmteste aller Wahnsinnsmaler.
Der Wahnsinns-Kalender ist den großen Außenseitern der Kunst gewidmet. Er bietet die Entdeckung grandioser Bilder und außergewöhnlicher Menschenschicksale.
Video: Die schönsten Opernmorde
Musik: Ausschnitte aus den jeweils abgebildeten Opern
Video: Die schönsten Liebestode
Musik: "What is a Youth" (Grundmotiv aus Franco Zeffirellis Version von "Romeo und Julia"), gesungen von Konstantin Udovenko
Video: Jenseits
Musik: Arie des Vasco da Gama aus der Oper "Die Afrikanerin" von Giacomo Meyerbeer, gesungen von Jussi Björling
Video: Wahnsinnskalender
Musik: Motive aus "Hotel California" von den Eagles
Video: Die Plakatsäule
Musik: Motive aus den jeweils dargestellten historischen Epochen
Video: Der KinderKatzenKunstKalender
Musik: Gioachino Rossini, Katzenduett