Kalender
In der Oper wird gemordet, was das Zeug hält: Da fliegen die Fetzen, da toben die Leidenschaften, da kommen vom Meuchelmord bis zum Lustmord alle nur irgend vorstellbaren Tötungsarten und -motive vor. Der Kalender „Die schönsten Opernmorde“ bietet eine kleine Mord-Auswahl aus den großen Opern der Weltmusik, natürlich versehen mit den jeweils passenden Bildmotiven und Textzitaten. Da zückt Don Giovanni den Dolch vor dem Komtur, Salome lässt sich den Kopf des geliebten Jochanaan auf einem Silbertablett präsentieren, und Lenski wird im Duell von seinem Freund Eugen Onegin getötet. Genießen Sie über das Jahr hinweg eine stimmungsvolle Komposition aus Musik, Malerei, Literatur – und Krimispannung!
Als ich mein Buch "Opernmorde" herausgab, kreierte ich nebenbei als Werbefeature einen passenden Kalender, der den Verkauf befördern sollte. Tatsächlich wurden daraufhin mehr als zweitausend Exemplare verkauft - vom Kalender, nicht vom Buch. Seitdem gab ich Jahr für Jahr in meinem Kleinverlag einen selbst gestalteten Kalender heraus - bis ein verlorener Urheberrechtsprozess dem leider ein Ende machte.
Werther konnte ohne Lotte nicht sein, Julia nicht ohne Romeo und Isolde nicht ohne Tristan. Sie alle starben an ihrer tragischen Liebe und erlangten damit Unsterblichkeit in zahllosen Werken der Literatur, der Malerei und der Musik. In dem Jugendstilkalender „Die schönsten Liebestode“ werden tragische und unfreiwillig komische Romanzen bildlich dargestellt und in fiktiven Zeitungsmeldungen berichtet. Sehen Sie zwölf edle Paare in Schönheit sterben und erfreuen Sie sich dabei an ausgewählten Malerei- und Rahmenmotiven aus der Belle Époque.
Dieser Kalender wurde 2011 auf der Internationalen Kalenderschau in Stuttgart mit einer Nominierung ausgezeichnet.
An jeder Straßenecke springen sie uns an, die grellen Botschaften der Plakate: Wählt unsere Partei! Kauft unser Produkt! Seid mit uns dafür! Seid mit uns dagegen! Fordert! Rettet! Stürzt! Baut auf! Was hat die gute alte Litfaßsäule nicht im Laufe der Zeit schon alles dokumentiert: die Kriegspropaganda des Kaiserreiches und die Fraktionskämpfe der Weimarer Republik, den Weltmachtwahn der Nazis und die tönenden Phrasen der Kommunisten, Mordaufrufe und Friedensappelle, Lobpreisungen und Hassausbrüche, Satire und Marktschreierei. Und gleich daneben prangt die Reklame für Mundwasser, für Kriegsanleihen oder für den neuesten Volkswagen.
Der politische Kunstkalender „Die Plakatsäule“ zeigt das 20. Jahrhundert im Spiegel des Plakats. Die verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte werden in Plakatsäulen dargestellt, dazu gibt es mehrere thematische Specials zu den Feiertagen des Jahres (1. Mai, 7. Oktober, Jahreswechsel). Eine außergewöhnliche Kalender-Perspektive, die uns Politik und Kulturgeschichte neu und anders wahrnehmen lässt.
Wahnsinn – das ist mehr als ein alltägliches Schlagwort oder ein verschwommener Überbegriff für Geisteskrankheiten aller Art. Wahnsinn umschreibt das Ungeheuere, das Unfassbare und Abnorme, das uns die vertraute Welt ve-rückt, erschreckend, zerstörerisch und dennoch immer wieder hoch produktiv. Die zwölf Künstler, die dieser Kalender vereinigt, sind in ihrer Bildung und Weltsicht so unterschiedlich wie in ihren Stilen. Nur eines haben sie gemeinsam: den Wahnsinn.
Vielen von ihnen ist er zur Quelle unvorstellbarer Leiden geworden, aber alle haben ihn als Antrieb für ihre Kreativität genutzt. Einige hörten Stimmen oder hatten Visionen, andere begannen hinter den Mauern der geschlossenen Psychiatrie zu malen. Doch neben solchen Vertretern der „Outsider Art“ fehlt im Kalender enthält der Kalender auch klassisch anerkannte Künstler wie Csontvary, den großen ungarischen Visionär, oder Vincent van Gogh, den berühmtesten aller Wahnsinnsmaler.
Der Wahnsinns-Kalender ist den großen Außenseitern der Kunst gewidmet. Er bietet die Entdeckung grandioser Bilder und außergewöhnlicher Menschenschicksale.
Zu allen Zeiten haben sich die Menschen Gedanken darüber gemacht, was wohl jenseits des realen Lebens existiert oder existieren sollte. In der Antike ist der Tod ein kühner Sprung ins Unbekannte, im Mittelalter wird dem Sünder ewiges Fegefeuer angedroht, während dem Gerechten das Paradies winkt, und das morbide Fin de Siècle stellt sich eine Überfahrt zur geisterhaften "Toteninsel" vor.
Doch das Thema Jenseits bleibt in diesem Kalender keineswegs auf den Tod beschränkt. Es geht auch um den großen Traum der Menschheit von einer idealen Lebensform, vom Goldenen Zeitalter, von der idealisierten Welt der Sagen und Märchen, vom Land Utopia, vom Paradies des Kommunismus. Es geht um Menschen, die jenseits des Vertrauten eine neue Welt entdecken, und um solche, die den Kontakt zum realen Leben verloren haben - all dies in Bildern großer Meister und in einer Auswahl passender Gedichte.
Genießen Sie eine kalendarische Zeitreise durch zwölf Kultur- und Kunstepochen ins Jenseits und lassen Sie sich anregen zum Weiterdenken über das große Thema.
Quadratisch, witzig und genau das richtige Geschenk für Kinder, Katzenfans und Schüttelreimer: der KinderKatzenKunstKalender. Er enthält in Form einer Jahresuhr bekannte Katzenillustrationen für Kinder, gestaltet von namhaften Illustratoren wie Jamie Edwards und Emile D. Probst. Darüber hinaus gibt es ein Wiedersehen mit vielen Kinderbuchgestaltern aus der ehemaligen DDR. Erich Gürtzig, Klaus Ensikat, Herbert Leupin, Regine Röder und viele andere stehen beispielhaft für den hohen Standard, den das Kinderbuch in der DDR hatte. Dazu gibt es passende Schüttelreime und ein kleines Gewinnspiel für Kinder. An diesem Kalender werden nicht nur Kinder ihre Freude haben, sondern alle, die sich kindlich begeistern können.