Skip to main content
Tanja Stern
  • Übersicht
  • Literarische Texte
    • Justizirrtum sozial erwünscht
    • Bonzenreisen
    • Familiensaga
    • Politskandale
    • Projekt Opernmorde
    • Biographien
    • Essais und Aufsätze
    • Kalender
    • Works in English
    • Aus alt mach neu - Überarbeitungen
  • Autorenblog
    • Reportagen
    • Musik-Oldies
    • Zeitgeist
    • Reiseberichte
    • Rechtliches
    • Künstlerporträts
    • Kunstreflexionen
  • Mecker-Ecke
  • Zur Person
    • Biographie
    • Vorträge
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Sitemap
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Literarische Texte
  4. Biographien
  5. Weißer Ritter rotes Herz - Dean Reed in der DDR

Biographien

Wahnsinnstaten - drei historische Fälle von erweitertem Selbstmord

1. Die schöne Leiche an seiner Seite - der Fall Kronprinz Rudolf

Der Selbstmord Rudolfs, des Kronprinzen von Österreich-Ungarn, sorgte 1889 für einen Skandal in der Donaumonarchie - nicht zuletzt deshalb, weil ihn seine minderjährige Geliebte Mary Vetchera pikanterweise in den Tod begleitete.

 

2. Die Frau der unbegrenzten Möglichkeiten - der Fall Magda Goebbels

Magda Goebbels hatte alles, was im Leben Erfolg verspricht: Schönheit, Charisma und Gesellschaftstalent. Verhängnisvollerweise hatte sie auch einen Hang zum Idealismus. Der trieb sie erst in die Partei der Nationalsozialisten, dann in die Ehe mit Joseph Goebbels - und schließlich in den sechsfachen Kindermord.

Weiterlesen: Wahnsinnstaten - drei historische Fälle von erweitertem Selbstmord

Sie spielte nur einen Sommer - die Geschichte der Pia Degermark

Mit Siebzehn steht Pia Degermark bei den Filmfestspielen von Cannes auf der Bühne und nimmt unter dem Jubel der internationalen Filmwelt die Goldene Palme als beste Darstellerin entgegen. Nach ihrem Sensationsdebüt in dem schwedischen Film "Elvira Madigan" wird sie lautstark zum Weltstar ausgerufen und mit lukrativen Angeboten überschüttet.
Mit Mitte Vierzig irrt dieselbe Pia Degermark als Obdachlose durch Stockholm, schwer amphetaminsüchtig und immer auf der Suche nach dem nächsten Schuss, der sie über den Tag bringt. Sie hat keine Arbeit, kein Geld, keine Familie, keinen Platz auf der Welt.

Dies ist die Geschichte einer Frau, deren Leben eine wilde Berg- und Talfahrt war. Selten hat das Schicksal einen Menschen solch hohe Höhen erklimmen lassen und ihn dann in solch tiefe Tiefen gestürzt. 

Achtung! Weitere Schicksale vergessener Künstler finden Sie in meinem Autorenblog unter der Rubrik Künstlerporträts. 

Weißer Ritter rotes Herz - Dean Reed in der DDR

Dean Reed (1938 - 1986), amerikanischer Schauspieler und Sänger, zog in den 1970-er Jahren freiwillig aus dem Westen in den Osten, aus der großen weiten Welt in die kleine DDR – der Liebe wegen, aber auch aus Idealismus: Als überzeugter Kommunist sah er in der Gesellschaftsform des Sozialismus sein Lebensideal verwirklicht. Er wurde Honeckers Propagandasänger, der rote Vorzeige-Amerikaner, der die Faust zum „Venceremos!“ hob, und er wurde ein beliebter Unterhaltungsstar. Doch irgendwann mochten die DDR-Bürger seine Lieder und vor allem seine Sprüche nicht mehr hören... Eine Biographie zwischen Komik und Tragik, zwischen Glanz und Elend, zwischen Show und zertrümmerten Show-Kulissen.

Achtung! Weitere Schicksale vergessener Künstler finden Sie in meinem Autorenblog unter der Rubrik Künstlerporträts.

Vergessene Künstler - drei Schauspieler zwischen Erfolg und Absturz

Pia Degermark, Dean Reed und Renate Müller - drei Künstlerbiographien in einem Band

Die Schwedin Pia Degermark, einst für ihren Debütfilm gefeiert, durchlebte eine Hölle der Krankheit und Sucht, bevor sie mühsam ins bürgerliche Leben zurückfand.

Dean Reed war in der DDR der Propagandasänger des SED-Regimes; doch als sich sein Publikum von ihm abwandte, wurde er zwischen allen Fronten zerrieben.

Und Renate Müller, einer der gefragtesten Filmstars der 1930-er Jahre, starb mit nur 31 Jahren an den Folgen exzessiven Alkohol- und Drogenkonsums.

Drei Schauspieler, die zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Welten lebten, doch ihr Werdegang war der gleiche: erst rauschender Erfolg, dann schmerzlicher Absturz. Heute sind sie als Künstler alle drei vergessen. Doch ihre Schicksale bewegen noch immer.

Achtung! Weitere Schicksale vergessener Künstler finden Sie in meinem Autorenblog unter der Rubrik Künstlerporträts.

 

Verhinderte Filmheldin Amalie Dietrich

Amalie Dietrich (1821 - 1891)

Das Filmprojekt beinhaltet das verbürgte Schicksal der Siebenlehner Botanikerin Amalie Dietrich (1821 - 1891), die, aus einfachsten Verhältnissen stammend, durch die Heirat mit einem Botaniker Zugang zur Sphäre dieser Wissenschaft fand und schließlich im Auftrag des Hamburger Reeders Cesar Godeffroy als Forscherin nach Australien ging. Die Vorlage für das Filmscript bildeten die beiden Erinnerungsbücher der Dietrich-Tochter Charitas Bischoff.

Im Schlepptau meines Prosadebüts kam es zu einigen Bekanntschaften in der DEFA-Filmszene, so auch mit der Regisseurin Evelyn Schmidt, die damals einen Film über das abenteuerliche Leben der Botanikerin Amalie Dietrich drehen wollte.

Weiterlesen: Verhinderte Filmheldin Amalie Dietrich

Vorträge zu den Biographien

Hier gibts ein Angebote und Termine für Vorträge zu biographischen Themen.

 

Leserstimmen

"Sie spielte nur einen Sommer"

Tanja Stern hat mit diesem schmalen Band eine beeindruckende und lesenswerte Biografie der Schwedin Pia Degermark geschaffen…

Tanja Stern ist sich bewusst, nicht "die Wahrheit" über das Leben Pia Degermarks zu wissen, es gibt Ungereimtheiten, Lücken, Widersprüche. Und wenn sie Vermutungen anstellt oder manches zwar als plausibel benennt, dann weiß der Leser, dass das die Interpretation der Schriftstellerin ist. Wem das nicht reicht, der hat nicht verstanden, dass Autobiografie oder Biografie immer nur Interpretation eines Lebens sein kann…

Auch wenn man den Film nicht kennt, für die Biografie von T. Stern von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand den Kauf dieses Buches bereut. Und falls doch, gibt es ganz bestimmt jemanden, dem man damit eine Freude machen kann.

Amazon-Rezension

 

Filmprojekt Amalie Dietrich

Es ging Ihnen weniger um die Biografie einer erleuchteten Botanikerin (die mich interessiert hätte), als viel mehr um die Tochter, die einem zwar leid tun muss, aber die mich nicht im Geringsten interessiert. Diese Tochter hat selbst keinen Lebenstraum, der über die Sehnsucht nach der Mutter hinausweist, keine liebenswerte Eigenheit, keine Leistung, nicht einmal ein Gesicht. Sie können wirklich gut schreiben, szenisch gestalten, historische Details geschickt einarbeiten. Trotzdem geriet vieles zu heutig, vor allem in den forschen Dialogen…

Das größte Problem - für mich - ist, daß Sie der Amalie Dietrich Riesenunrecht antun, indem Sie sie zur Rabenmutter stempeln. Hatte die Frau denn eine Alternative? Hätte sie sich als Magd verdingen sollen, nur um bei der Tochter bleiben zu können? Kein Mensch würde so etwas von einem Mann erwarten. Der darf seinem Beruf und seiner Berufung leben. Und ausgerechnet einer der ersten Frauen, die vorbildhaft Mut und Kraft für ihre Berufung aufbrachte, wird Szene um Szene vorgerechnet, wie sie ihr Kind vernachlässigt hat… Schade, daß sie der vorbelasteten Biografin aufgesessen sind. Viele Ihrer Szenen sind wirklich liebevoll erdacht.

Lia Pirskawetz, Dresden

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Vorträge
  • Biographisches
  • Sitemap
▲